Hinweise für Veranstalter*innen von archäologischen Fachevents

Sie planen ein archäologisches Event? Eine Fachtagung, einen Vortragsabend, eine Ausstellungseröffnung oder eine Diskussion? Und sie möchten nicht, dass am Ende der Veranstaltung alles im Winde verweht, und die guten Ideen sich wieder zerstreuen?

Laden Sie mich auf ihre Fachtagung ein und ich werde auf www.miss-jones.de einen Bericht über ihre Veranstaltung zusammenstellen.

Ihre Vorteile:

  1. Tagungsbeiträge sind die meistgelesene Kategorie auf dem archäologischen Reiseblog www.miss-jones.de. Oftmals haben die einzelnen Beiträge zu diesem Themenfeld eine Leserschaft von mehreren tausend Personen. Ihre Organisation, ihre Gruppierung oder ihr Museum, wird also durch diese Arbeit bekannter.
  2. Am Ende ihrer Arbeit entsteht vielleicht eine Publikation. Diese ist sicher gut überarbeitet, qualitativ hochwertig, und hat einen wohlformulierten Inhalt. Die Leser*innen von Miss Jones sind aber auch an den Zwischentönen, den Diskussionen im Kollegium, sowie an der gesamten Atmosphäre, ihrer Veranstaltung interessiert. Das ist ein Mehrwert, den ein Blog wie www.miss-jones.de bieten kann.
  3. www.miss-jones.de ist ein direkter Draht zwischen Archäologie, interessierten Menschen und echten Wissenschaftler*innen. Durch einen Bericht wird auch Laien ein direkter Eindruck von der fachwissenschaftlichen Arbeit gegeben. Ein nicht unerheblicher Teil dieser Arbeit wird von Steuerzahler*innen finanziert, welche zurecht ein Interesse daran haben sich darüber informieren zu können, was in der Fachöffentlichkeit passiert. Die Informationen können auf dieser Homepage niederschwellig  angeboten werden.
  4. Einige Leser*innen, nutzen die Artikel auf www.miss-jones.de, um sich zu einem späteren Zeitpunkt schneller ins Gedächtnis zurückzurufen, was auf ihrer Veranstaltung passiert ist. Und zwar auf einem leichter konsumierbaren Weg als sich die letztendliche Publikation anzusehen, welche im Zweifel auch noch gar nicht erschienen ist.
  5. Manchmal können Fachkolleg*innen nicht auf einer für sie wichtigen Veranstaltung erscheinen. Auf www.miss-jones.de können sie sich einen Eindruck verschaffen, was sie verpasst haben, und im Zweifel die richtigen, oder bisher nicht bekannten Fachkolleg*innen für ihr Projekt oder ihre Idee ansprechen.

Häufig gestellte Fragen:

Hey Miss Jones, du schreibst manchmal sehr kritisch und äußerst immer deine Meinung. Wie stelle ich sicher, dass du unsere Veranstaltung nicht in den Dreck ziehst?

Das ist eine gute Frage. Aber mir liegt es grundsätzlich fern archäologische Arbeit oder andere Menschen zu diskreditieren. Ich äußere meine Meinung immer klar erkennbar als meine Meinung. Manchmal handelt es sich um Argumente, welche durchaus diskutiert werden sollten, und manchmal sind es Punkte, die viele Kolleg*innen auch doof finden. Aber genau das gefällt den Leser*innen. Das kritische Reflektieren der Arbeit und das es hervorgehoben wird, dass Wissenschaftler*innen auch eine jeweils eigene Meinung vertreten. Durch Dialog entsteht Entwicklung, das ist Bestandteil einer demokratischen Wissenschaftskultur und dafür steht Miss Jones.

In wieweit sind unsere Abmachungen denn von den Leser*innen einsehbar?

Miss Jones steht für Fairness und Transparenz dem Leser gegenüber. Deswegen werden die Rahmenbedingungen wie einzelne Artikel zustande gekommen sind auch in der Regel erwähnt, und klargestellt, ob ich einfach so als Gast auf ihrer Veranstaltung war, oder ob sie mich zum Beispiel eingeladen haben, bzw. es für mich irgendwelche Vergünstigungen gegeben hat. Dies erwähne ich meist in ein bis zwei Nebensätzen am Anfang oder am Ende der Tagung. So wie Beispielsweise bei meinem Bericht über die DGUF Tagung 2018.

Und wie läuft das ab, wenn ich dich anfragen möchte?

Schreiben sie mir doch einfach auf meine Mailadresse:

miss-jones@miss-jones.de

Und machen sie mir ein Angebot. Je nachdem wie groß ihre Organisation ist, werde ich mir überlegen wie viel der entstehenden Kosten ich selber tragen kann. Aber ich kann nicht über ihr Fachevent berichten wenn ich dafür mehrere hundert Euro für Fahrtkosten, Unterkunft und eine Teilnahmegebühr zahlen muss. Denn ich lebe wie viele Student*innen im Prekariat und biete diesen Service als Dienstleistung an. Überlegen Sie also, ob sie von mir möchten, dass ich twittere, einen Bericht schreibe, oder beides, und überlegen sie dann inwieweit sie mir ein faires Angebot machen können.

Ich freue mich auf ihre Anfrage!